Ein Bericht von Gaby Loos

1. Tag:

Flug ab Stuttgart, Ankunft Madeira – Funchal, Transfer zum Hotel Miramare.

2. Tag: Funchal – Stadtrundfahrt

Auf unserem Altstadtbummel durch Funchal haben wir uns die typischen alten Madeira Stadthäuser angeschaut. Wir haben die farbenprächtigen Blumen- Obst- und Gemüsestände sowie die beeindruckende Fischhalle in der berühmten Markthalle besucht.

Ein weiterer Höhenpunkt der Tour war die Besichtigung des Botanischen Gartens hoch über Funchal wo wir die wunderschöne Aussicht über den Hafen und der Stadt Funchal genießen konnten. Als krönenden Abschluss haben wir in der Madeira Wine Company von Blandy´s, eine der ältesten Weinkellerei der Insel, verschiedene Kostproben des berühmten Madeira Weines getrunken und verglichen.

3. Tag: Madeiras Nordosten

Über den Poiso Pass fuhren wir zuerst zum Pico do Areeiro auf 1.818 m Höhe mit gigantischer Aussicht. Weiterfahrt ins Naturschutzgebiet Ribeiro Frio wo Mahagoni-, Lorbeer- und Maiblütenbäume wachsen. Nächster Besichtigungspunkt war Santana, ein Dorf mit kleinen Häusern deren Dächer bis auf den Boden reichen.

Anschließend besuchten wir Porto da Cruz, traditionelles Zentrum des Zuckerrohranbaus und die alte Zuckerrohrbrennerei ( Rum ). Daraufhin machten wir einen kurzen Stopp um Poncha zu trinken – ein traditionelles Getränk aus diesem Rum mit zusätzlichen Zutaten. Letzter Besichtigungspunkt war die ehemalige Hauptstadt Machico.

4. Tag: Madeiras Gärten

Im „Jardim do Imperador“ erlebten wir die wunderbare Blütenpracht Madeiras. Wir wandelten auf den Spuren des Kaisers Karl und dem einzigartigen alten Baumbestand des Gartens. Anschließend besuchten wir in Blandy Garten die unvorstellbare Vielfalt an Camelien, Rosen, Proteas und zahlreichen anderen Blumen, Sträuchern und Bäumen..

5. Tag: Madeiras Westen

Über den Fischerort Camara de Lobos und weiter zum 590 m hohen Cabo Girao, der höchsten Seilküste Europas angekommen durften wir die fast senkrecht zum Meer abfallende Küste besichtigen. Der Küstenlinie folgend gelangten wir über Ribeira Brava zum 1.000 m hohen Encumeada Pass. Wir haben das spektakuläre Gebirgspanorama bis nach Porto Moniz auf uns wirken lassen. Über Seixal und Sao Vincente fuhren wir über das Hochplateau wieder zurück zum Hotel.

6. Tag: Levadawanderung und Camacha

Die eigenen Füße sind immer noch das beste „Verkehrsmittel“, hat man uns gesagt und somit sind wir in die landschaftliche Schönheit Madeiras eingetaucht. Entlang der Bewässerungskanäle führte der Spaziergang durch Waldgebiete mit Lorbeer, Eukalyptus, Baumheide und anderen Pflanzen. Anschließend schauten wir uns das Korbflechterdorf Camacha an und kosteten das leckere Madeira Kartoffelbrot..

7. Tag: Nonnental und Kaisergrab

Die Fahrt in das Nonnental, Curral das Freiras war atemberaubend wie auch die Geschichte der Entstehung des kleinen Dorfes. Hier durften wir einen Maronen- und Kirschlikör sowie einen Honigkuchen kosten. Weiter sind wir dann in das 560 m oberhalb Funchals gelegene Monte gefahren und besichtigten hier die Wallfahrtskirche Nossa Senhore do Monte. In dieser Kirche fand Kaiser Karl, der letzte österreichisch-ungarische Monarch seine Ruhestätte. Einige nutzten die Gelegenheit an der Korbschlittenfahrt teilzunehmen.