Tennessee, Mississippi und Louisiana

Amerika – da denkt man zuerst an die beeindruckende Stadt New York, das sonnige Florida oder den Golden State Kalifornien. Meine erste Reise in die USA führt mich allerdings in den weniger bekannten Süden des Landes – nach Tennessee, Mississippi und Louisiana.

Die Einreise verläuft entgegen meiner Erwartungen sehr unkompliziert und schnell, ebenso die Abholung unserer Mietwagen und so starten wir unsere einwöchige Tour im musikbegeisterten Memphis.

Hier darf natürlich eine Elvis und Graceland Tour auf keinen Fall fehlen. Ebenso wenig wie ein Besuch des National Civil Rights Museum wo das Attentat auf Martin Luther King verübt wurde. Den Abend lässt man in Memphis am besten auf der Beale Street bei Live Musik und guter Laune in einer der vielen Kneipen und Bars ausklingen. Bevor wir Memphis am folgenden Tag verlassen, statten wir den Sun Studios – den berühmtesten Aufnahmestudios der Welt – einen Besuch ab und machen uns dann auf in Richtung Tupelo zur Besichtigung des Geburtshauses von Elvis.

Unsere Tour führt uns mit einem kurzen Stopp in Jackson Mississippi in die älteste Stadt Amerikas, nach Natchez. Dort unternehmen wir eine Stadtrundfahrt mit einem Hop on Hop off Bus und bestaunen die herrschaftlichen Häuser, sowie die Schaufelraddampfer auf dem Mississippi.

Am darauffolgenden Tag verlassen wir Mississippi schon wieder und fahren ins schöne Louisiana. Unseren ersten Stopp in diesem Bundesstaat machen wir in der Hauptstadt Baton Rouge. Hier besichtigen wir das Old State Capitol und das State Capitol und genießen die Aussicht über die Stadt. Am Abend werden wir zu einem fantastischen Barbecue mit Live Musik eingeladen.

Bevor wir heute gen New Orleans – unserem letzten Programmpunkt der Reise – aufbrechen, unternehmen wir noch eine Führung auf der Houmas House Plantage in Darrow. Und diese empfängt uns bei bestem Wetter und Sonnenschein mit echtem Südstaatenflair.

Die letzten zwei Tage lassen wir in New Orleans bei verschiedenen Hotelbesichtigungen, einer Stadtrundfahrt sowie einer Sumpfboottour und einer Haunted History Walking Tour ausklingen. Und auch hier darf natürlich leckeres Essen, gute Musik und ein Abend auf der berühmten Bourbon Street nicht fehlen. Das Flair dieser Stadt ist absolut einzigartig.

Fazit:

Meine erste Reise nach Amerika und vor allem in die Südstaaten mit ihrer ganz besonderen Gastfreundschaft und Herzlichkeit hat mich absolut begeistert. Und mir ist klar: es wird nicht meine letzte Reise in die USA gewesen sein.